In der heutigen hypervernetzten Geschäftswelt geht es bei der Kommunikation nicht nur darum, gehört zu werden, sondern auch darum, verstanden zu werden. Ganz gleich, ob Sie in einer Besprechung sprechen, eine E-Mail schreiben oder sich online an ein globales Publikum wenden - die Art und Weise, wie Sie Ihre Sprache verwenden, kann Ihr berufliches Image aufwerten - oder untergraben.
Wichtige Erkenntnisse
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Eine professionelle Sprache schafft Vertrauen und steigert die Effizienz.
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Die Anpassung von Tonfall und Wortschatz stärkt die Bindung zum Publikum.
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Unternehmensschulungen verbessern die Kommunikationsfähigkeiten in globalen Teams.
Tipps zur Verbesserung Ihrer Berufssprache
Nutzen Sie Personal Branding oder Thought Leadership in den sozialen Medien? Dann kommt es mehr denn je auf die Klarheit und den Ton Ihrer Botschaft an. Wenn sich Ihre Inhalte an ein weltweites Publikum richten, sollte die Sprache der Wahl Englisch sein - und sie muss zugänglich sein.
Ein „leicht lesbarer“ Post (Lesbarkeitsindex nach Flesch-Kincaid von 80-89) führt zu mehr Views und Likes. Außerdem wird der Post öfter geteilt.
Ausgangstext Okdork.com
Das bedeutet, dass Sie Inhalte schreiben müssen, die selbst ein 11-Jähriger verstehen kann - denn Klarheit fördert die Leistung. Schlechte Wortwahl, Jargon oder vage Strukturen können Ihre Botschaft verwässern und Ihre Glaubwürdigkeit beeinträchtigen.
Das geht über die sozialen Medien hinaus. Ganz gleich, ob Sie eine Besprechung leiten oder einem Kunden antworten: Unbeholfene Formulierungen oder ein lockerer Ton können Zweifel an Ihrer Kompetenz aufkommen lassen. Aus diesem Grund ist die Entwicklung starker, professioneller Kommunikationsgewohnheiten so wichtig.
Damit Sie sich verbessern können, finden Sie hier sechs praktische Tipps, die das Sprachenlernen mit einem praktischen Kommunikationstraining verbinden.
1. Passende Wörter verwenden
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Vermeiden Sie Slang und beschränken Sie Verkürzungen. Sagen Sie "Hallo" statt "Hi", "Ja" statt "Ja".
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Bevorzugen Sie vollständige Formulare: "Ich kann nicht" statt "Ich kann nicht".
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Verzichten Sie auf Füllwörter wie "huh" oder "uh-huh" - sie können unsicher klingen.
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Bemühen Sie sich um vollständige, grammatikalisch korrekte Sätze, sofern Sie nicht aus Gründen der Wirkung gegen die Regeln verstoßen.
2. Den Unterschied kennen
Du versuchst nicht, zu beeindrucken. Sie versuchen, eine Verbindung herzustellen.
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Komplizierte Wörter machen unnahbar.
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Eine klare, einfache Sprache verwenden = sich artikulieren.
3. Korrekte Grammatik
Wenn Sie einen professionellen Eindruck erwecken möchten und zeigen wollen, dass Sie Ihr Thema verstehen, achten Sie auf die richtige Grammatik. Dazu gehören zum Beispiel:
- Die richtige Verwendung von bestimmten und unbestimmten Artikeln: „Ich arbeite in einem Team mit 6 Personen“, nicht „Ich arbeite in dem Team mit 6 Personen“.
- Richtige Präpositionen: „Ich habe auf einer Konferenz gesprochen“, nicht „Ich habe in einer Konferenz gesprochen“.
- Übereinstimmung von Subjekt und Verb: „A, B und C haben einen guten Eindruck gemacht“, nicht „A, B und C hat einen guten Eindruck gemacht“.
- Korrekte Zeit: „Die Gewinne sind in diesem Jahr gestiegen“, nicht „Die Gewinne stiegen in diesem Jahr“.
Nur mit der richtigen Grammatik werden Sie von Ihrer Zielgruppe auch ernst genommen. Achten Sie darauf!
4. Verwenden Sie knappe, klare Sätze.
Gehen Sie sparsam mit Fragen um.
Erheben Sie am Ende des Satzes nicht die Stimme. Das erweckt den Eindruck von Unsicherheit, als ob Sie immer wieder Bestätigung bräuchten.
Und das gilt nicht nur für Social-Media-Content. Ob im Gespräch mit Kollegen bei einem Meeting, bei Präsentationen oder in E-Mails: Unbeholfene, deplatzierte Sprache wirft einen Schatten auf Ihre Professionalität.
Ich habe sechs Tipps aus dem Bereich Fremdsprachenunterricht und Kommunikationstraining für Sie, damit Sie in der Lage sind, bessere Entscheidungen zu treffen.