Fallstudie

Technik-Riese überwindet Sprachbarrieren – weltweit

So half Acolad einem führenden Technikunternehmen, Content aus Dokumenten, Websites und Software an verschiedene Sprach- und Marktanforderungen anzupassen. 


Der Kunde

Ein weltweit bekannter Hersteller und Anbieter von Hardware für Netzwerke und Telekommunikation sowie von Software und weiteren Hightech-Diensten und -Produkten – mit weltweit über 250 Niederlassungen und einem Jahresumsatz in Milliardenhöhe.


Die Herausforderung

Bei diesem Hightech-Konzern arbeiten gleich drei große Abteilungen (für Produkte, Marketing und Branding) mit globalem Fokus. Daher waren auch die Content-Anforderungen sehr komplex.

Nicht nur, dass es um große Mengen von Inhalten und branchenspezifischer Terminologie für 24 Sprachen und mehr ging – auch der jeweilige Bedarf war schwer einzuschätzen.

Gleichzeitig wurden die Content-Systeme ständig verändert und Abteilungen umstrukturiert; durchaus bedenklich im Hinblick auf die Qualität der Inhalte und ihre sprachübergreifende Konsistenz.

Und schließlich dauerte die Lokalisierung mit isolierten Prozessen bei großer Sprachenvielfalt oft einfach zu lange.

Die Lösung

Der Tech-Gigant hat Acolad als Partner für seine globalen Inhalte ausgewählt. Die kundenspezifische Lösung setzte in drei Bereichen an: Standardübersetzungen, Website- und Software-Lokalisierungen sowie Testläufe.

Erweiterte maschinelle Lernsysteme

Am Anfang stand die klassische Humanübersetzung: Inhalte wurden übersetzt, überarbeitet und bis zur finalen Abnahme korrigiert (TEP: Translate, Edit, Proof). Mit zunehmend leistungsfähigerer maschineller Übersetzungs-Technologie wurde aus TEP dann MTPE (Machine Translation, Proof, Edit). Dabei wird zunächst automatisch übersetzt und das Ergebnis dann von Sprachprofis bearbeitet und final korrigiert. Vor dem Hintergrund häufiger Umstrukturierungen und Übernahmen eignete sich das MTPE-Modell für den Konzern ideal: So ist etwa die sich ständig ändernde Terminologie unter Kontrolle geblieben. Der Einsatz fortgeschrittener maschineller Lernsysteme hat die kontinuierliche Weiterentwicklung der MT-Engines unterstützt.

Kundenspezifische Workflows

Auch die internen Content-Systeme waren beim Kunden ständig im Fluss. Daher entwickelte und implementierte Acolad kundenspezifische Konnektoren, um die Content-Workflows zu vereinfachen und die Vernetzung der Systeme mit unseren Sprachdienstleistungen zu automatisieren. Dank dieser Konnektoren sind weniger menschliche Eingriffe notwendig. Das reduziert das Fehlerrisiko − und Content sowie Vernetzung bleiben perfekt automatisiert.

Software-Tests in 24 Sprachen

Nach Abschluss der Lokalisierung führt Acolad Software-Tests in 24 Sprachen durch – über verschiedene Geräteplattformen. Für ein perfektes Nutzer-Erlebnis in allen Sprachen ist dieser Schritt essenziell: Der lokalisierte Content wird dabei auf seine Funktionalität im Kontext geprüft. Das garantiert eine hochwertige User Experience in allen Sprachen.

Linguistischer Support rund um die Uhr

Ein weltweiter Workflow bedeutet, dass zu jeder Tages- und Nachtzeit Anfragen eingehen. Mit der wachsenden globalen Präsenz des Tech-Giganten hat Acolad seinen Kundendienst nach dem Prinzip „Follow the Sun” organisiert: aktiv in allen Zeitzonen, für ständige Erreichbarkeit.

Als globaler Dienstleister, der Menschen vernetzt, ist es eins unser größten Anliegen, weltweit nicht nur schnell zur Stelle zu sein, sondern unsere Unterstützung auch jeweils in der Muttersprache zu leisten. Acolad hat sich höchst engagiert eingebracht − und damit Hundert Millionen von Technologienutzern weltweit einen Dienst erwiesen.

Customer Success Manager

Fazit

Das Resultat

Über die Jahre hinweg hat sich die Partnerschaft zwischen dem Tech-Konzern und Acolad hervorragend entwickelt. Dieses starke Duo hat es geschafft, Terminologie und Branding konsistent zu halten: Mit einem sorgfältig trainierten MTPE-Modell, bei dem Sprachprofis die maschinelle Übersetzung perfektionieren – und bei dem sich das Ergebnis vor Abnahme in der Software-Umgebung beweisen muss.

Dank „Follow-the-sun”-Prinzip ist der Stand der Übersetzung immer transparent und der Prozess insgesamt schneller. Das hat die Lieferzeiten deutlich reduziert.

Und auch unter dem weltweiten Einfluss des Coronavirus konnte Acolad dem Kunden helfen, mit verstärktem Engagement im Bildungsbereich seine Umsätze zu steigern − der globalen Pandemie zum Trotz. Allein in dieser schwierigen Zeit stieg die Nachfrage so stark, dass das Unternehmen sein Profil um vier weitere Sprachen erweiterte, was in nur drei Monaten 28 weitere qualifizierte Linguisten an Bord geholt hat.

Seine Dienste haben unter der Pandemie sogar das Weiße Haus erreicht. Ein voller Erfolg!

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